Ulrike Storny, auch bekannt als die Kundenglücklichmacherin, hat mit ihrer Blogparade STORYTELLING like a Pro – Mit welcher Geschichte bringst du Leben in deine Marke? die perfekte Gelegenheit geschaffen, die Geschichte hinter der eigenen Marke zu erzählen. Gerne plaudere ich ein wenig aus dem Nähkästchen und gebe einen kleinen Einblick hinter die Kulissen.
1 Wer bin ich?
Ich bin Carina. Fotoenthusiastin, Naturliebhaberin, kreative Seele und Photoshop-Nerd. Und ja, Nerd trifft es ziemlich genau.
In meinen Kursen helfe ich Hobbyfotografen dabei, ihre eigene Kreativität zu entdecken und auszuleben. Außerdem zeige ich ihnen, wie man mit ein bisschen Bildbearbeitung aus normalen Fotos wahre Kunstwerke zaubern kann.
2 Die Biologin
Meine akademische Laufbahn begann in der Welt der Naturwissenschaften. Genauer gesagt habe ich Biologie studiert.
Während meines Studiums habe ich eine unschätzbare Fähigkeit entwickelt – die Kunst, mir Wissen auf eigene Faust anzueignen. Ich kann mich noch gut an ein Praktikum in einem virologischen Labor erinnern. Anstatt mich an die Hand zu nehmen und durchs Praktikum zu begleiten, verabschiedete sich mein Professor mit den Worten „Mach heute xy, die Protokolle sind im Schrank“ und das war’s. Keine Einweisung, keine weiteren Erklärungen – absolut nichts! Aber hey, hat das funktioniert? Ja, und ich habe in diesen vier Wochen mehr gelernt, als ich je für möglich gehalten hätte. Okay, nicht alles hat beim ersten Mal geklappt, und manche Experimente mussten ein paar Mal wiederholt werden. Aber ich habe begriffen, dass Fehler oft die besten Lehrer sind.
Bei der wissenschaftlichen Arbeit im Labor kam es vor allem auf Genauigkeit, das strikte Einhalten etablierter Methoden und nüchterne Logik an. Ich lernte, selbstständig zu arbeiten, analytisch zu denken und komplexe Probleme zu lösen.
Aber mit der Zeit merkte ich, dass mir etwas fehlte: Kreativität. Im Labor konnte ich mich leider nicht kreativ austoben und wild herumexperimentieren. Alles musste durchdacht sein und sich an strikte Abläufe halten, die jederzeit reproduziert werden konnten. Ich begann mich nach kreativer Freiheit zu sehnen, und so ließ meine Begeisterung für das wissenschaftliche Arbeiten mit der Zeit deutlich nach.
3 Die Fotografin
Doch ich fand ein anderes Feld, in dem ich meine Kreativität ausleben konnte, die Fotografie. Ich nutzte meine autodidaktische Fähigkeit und brachte mir das Fotografieren mit der Kamera und das anschließende Bearbeiten der Fotos selbst bei.
Was als Hobby begann, nahm bald mehr und mehr Platz in meinem Leben ein. Schließlich entstand der Wunsch aus meinem Hobby einen Beruf zu machen.
Meine besondere Leidenschaft sind kreative Bildideen. Ich experimentiere gerne. Und ja, es passiert öfter als man denkt, dass die Küche unter Wasser steht (inklusive aufgequollenem Laminatboden) – denn hin und wieder muss wild umherspritzendes Wasser, Tee oder Milch fotografisch festgehalten werden.
Wie weiter oben bereits erwähnt, bin ich außerdem ein begeisterter Photoshop-Nerd. Die Idee im Kopf lässt sich in der Realität so nicht fotografieren? Das Traumfoto wird unbemerkt von Touristen gecrasht? Oder es ist einfach wieder einmal Zeit für kreative Bildbearbeitungen? Kein Problem, Photoshop ist das Mittel der Wahl.
Diese Freude und Leichtigkeit im Umgang mit Photoshop möchte ich auch meinen Kursteilnehmern vermitteln. In meinem Kurs „Photoshop geht auch einfach“ begleite ich Neulinge bei ihren ersten Schritten in die aufregende Welt der Bildbearbeitung und bringe ihnen Schritt für Schritt bei, wie sie Photoshop beherrschen können.
4 Wissenschaft trifft auf Kreativität
So ganz kann ich mich meinen naturwissenschaftlichen Wurzeln nicht entziehen. Meine Liebe zur Natur ist immer noch da, und ich fotografiere neben kreativen Experimenten gerne Natur-, Landschafts- und Tiermotive. Außerdem hilft mir meine strukturierte Herangehensweise bei der Erstellung von Kursinhalten. Genauigkeit und das klare Ausarbeiten von Ideen sind einfach ein Teil von mir geworden.
Manchmal macht mir jedoch genau diese Genauigkeit und Präzision, die ich von der Arbeit im Labor gewohnt bin, zu schaffen. Das äußert sich dann in übertriebenem Perfektionismus. Eines meiner Fotos ist in meinen Augen nicht zu 100% perfekt? Dann verschwindet es in den Untiefen der Festplatte und setzt dort Staub an. An diesem Problem arbeite ich noch.
5 Die fotografische Reise geht weiter
Im September 2023 begann ich eine Ausbildung an der LIK Akademie für Foto und Design in Wien. Mein Ziel ist es, meine fotografischen Fähigkeiten auf das nächste Level zu bringen.
Neben der Fotografie tauche ich hier auch in die Welt des Filmens ein – ein für mich noch recht neues Feld.
In Zukunft möchte ich mein Wissen über Fotografie und Bildbearbeitung mit anderen Hobbyfotografen teilen und sie auf ihrer eigenen fotografischen Reise ein Stück begleiten.
Also, wenn du den Umgang mit Photoshop erlernen willst und dabei Unterstützung brauchst, trag dich auf der Warteliste ein. Es wird eine spannende Reise, und ich freue mich, wenn du beim nächsten Kursstart dabei bist.
Liebe Carina,
ich bewundere Menschen die ihrem Herzen folgen und mutig neue Ziele angehen. Für deine Ausbildung und dein neues Business wünsche ich dir von ganzem Herzen Viel Freude und Erfolg.
Sehr gerne trage ich mich auf die Warteliste ein.
Liebe Grüße
Renate
Danke, Renate 🙂
Liebe Carina,
vielen Dank, dass du mit diesem Super-Artikel an meiner Blogparade teilnimmst und so viel über dich erzählst. Dein Storytelling über deinen Werdegang und alles, was hinter deinem Business steckt, ist doch viel mitreißender, als es ein Lebenslauf je gekonnt hätte. Ich finde, dein Zwiespalt zwischen Wissenschaft und Kreativität kommt voll rüber und auch die Tatsache, dass bei dir eins nicht ohne das andere existiert.
Vielen Dank und lass uns mal kräftig deinen Artikel teilen. 🙂
Liebe Grüße
Ulrike
Da hast du Recht. Eine Geschichte liest sich doch viel besser, als ein trockener Lebenslauf.